Int. Wettbewerb für zeitgenössische Schneekunst Pontresina 2018 | 19
Int. Snowart Contest Pontresina 2018 I19
Laudatio Fachjury A PLACE TO GROW
Das Nest als Sinnbild des Ursprungs und des Erwachsenwerdens. Ein urbanes Element in seiner reinsten und natürlichsten Form als Brutstätte und vorsorgende Basis in Relation zum Dorf als Mikrokosmos. Die Installation bedient sich der ureigenen Bauform aus der Tierwelt und erschafft eine geschützte intime Behausung im urbanen Umfeld. Vom Boden herauswachsend und sich gegen oben öffnend in voller Grösse entfaltet, entsteht durch die Stapelung der verschiedenen längeren und kürzeren Schneeleisten ein kompakter und verdichteter Körper, der trotz seiner filigranen Konstruktion kraftvoll zu wirken vermag und trotz seines archaischen Ausdrucks als zeitgenössische Skulptur wahrnehmbar wird. Der Jury gefiel vor allem auch der sich von allem anderen abhebende neuartige Ansatz der eigenständigen Verarbeitung und Bauweise. Die interessante Umsetzung des Themas durch die Reflexion der Co-Existenz von Fauna und Urbanität, was wiederum zu einem interessanten Spannungsfeld der Gegensätze führt. Neben der handwerklich geschickten Umsetzung und Verarbeitung vermag auch das poetische Lichtspiel mit dem sonnig warmen Gelbton im Innern, umgeben vom kühlen bläulichen Mondlicht zu überzeugen.Die Arbeit ist perfekt ausgeführt und ein überaus gelungener und wertvoller Beitrag zum diesjährigen Contest.
a Place to grow I Kunstwege Pontresina
2018
Vom 15.12.2012-22.12.2012 fand in Pontresina der int. Schneeskulpturenwettbewerb "Vias d'art Pontresina 2018/19" statt.
Thema des diesjährigen Wettbewerbs war "Urban Elements".
Zusammen mit Peter Müller, Marco Ercolani und Felix Scherrer
entstand in 4 1/2 Tagen die Skulptur "a Place to grow" (ca. 3.5m Durchmesser und 2.2m hoch)
1. Preis der Fachjury
a Place to grow I Pontresina art trail
2018
The int. snow sculpture competition "Vias d'art Pontresina 2018/19" took place in Pontresina from the 15.12.2012-22.12.2012.
The subject of the competition was "Urban Elements".
Working together with Peter Müller, Marco Ercolani and Felix Scherrer,
the sculpture "a Place to grow" (approx. 3.5m diameter and 2.2m height) was created in 4 1/2 days
First prize of the specialist jury